Die Aidlinger Walpurgisnacht
Am 30. April 1995, knapp 1 ½ Jahre nach unserer Gründung zeigten wir, nach langem Proben unseren ersten Hexentanz in der Krone in Lehenweiler. Wohl auch inspiriert durch das Datum kamen wir auf die Idee, irgendwann eine eigene Veranstaltung zur Walpurgisnacht durchzuführen.
So beschäftigten wir uns mit der Mythologie der Walpurgisnacht und der Überlieferung des sogenannten Beltanefestes, das schon in dem Roman „Nebel von Avalon“ von Marion Zimmer Bradley beschrieben wurde, als Fest und Vermählung des gehörten Gottes mit der Nymphe Diana.
Auch die in Goethes Faust beschriebene Walpurgisnacht oder aber die musikalische Auslegung der Walpurgisnacht von Felix Mendelssohn Bartholdy zogen uns in ihren Bann.
Bis eine Woche nach unserem 5- jährigen Jubiläum sollte es aber noch dauern. Eine Woche nach unserem Jubiläum waren wir am 21.11.1998 zu einer Benefizveranstaltung nach Gechingen eingeladen, um dort unseren Hexentanz aufzuführen.
So beschäftigten wir uns mit der Mythologie der Walpurgisnacht und der Überlieferung des sogenannten Beltanefestes, das schon in dem Roman „Nebel von Avalon“ von Marion Zimmer Bradley beschrieben wurde, als Fest und Vermählung des gehörten Gottes mit der Nymphe Diana.
Auch die in Goethes Faust beschriebene Walpurgisnacht oder aber die musikalische Auslegung der Walpurgisnacht von Felix Mendelssohn Bartholdy zogen uns in ihren Bann.
Bis eine Woche nach unserem 5- jährigen Jubiläum sollte es aber noch dauern. Eine Woche nach unserem Jubiläum waren wir am 21.11.1998 zu einer Benefizveranstaltung nach Gechingen eingeladen, um dort unseren Hexentanz aufzuführen.
Der Zufall ergab, dass in der Halle ein netter Herr am Nebentisch saß, mit dem unsere Walpurga und Adelina ins Gespräch kamen. Unsere Vorführung hatte ihm wohl sehr gefallen und er stellte sich uns als Willi Essig vor.
Entweder inspiriert durch unseren Hexentanz oder aber durch den Namen unserer Walpurga erzählte er uns, dass er im Dichterkreis Federfüchse Calw ist und dass sein verstorbener Dichterkollege Strobel ein Gedicht über die Walpurgisnacht geschrieben habe. Noch besser, er wollte uns das Gedicht zum Lesen geben.
Beim ersten Lesen ist uns eiskalter Schauer den Rücken hinuntergelaufen und uns sind im wahrsten Sinne der Worte, die Hexenhaare zu Berge gestanden. Das Gedicht beschrieb genau unsere Vorstellungen einer Walpurgisnacht und in unseren Gedanken begannen schon die Hexen mit dem Reigen.
Mit dem Einverständnis von Willi Essig wollten wir das Gedicht in einem Theaterstück vorführen. Zuerst mussten wir unsere Hexen von unserem Vorhaben und unseren Vorstellungen überzeugen, die meisten konnten wir aber mit unserer Idee begeistern.
Beim ersten Lesen ist uns eiskalter Schauer den Rücken hinuntergelaufen und uns sind im wahrsten Sinne der Worte, die Hexenhaare zu Berge gestanden. Das Gedicht beschrieb genau unsere Vorstellungen einer Walpurgisnacht und in unseren Gedanken begannen schon die Hexen mit dem Reigen.
Mit dem Einverständnis von Willi Essig wollten wir das Gedicht in einem Theaterstück vorführen. Zuerst mussten wir unsere Hexen von unserem Vorhaben und unseren Vorstellungen überzeugen, die meisten konnten wir aber mit unserer Idee begeistern.
Auch unsere Freude, die Aidlenger Stoadeifl, die wir fragten, ob sie den Part der Teufel übernehmen, waren sofort Feuer und Flamme für die Idee einer gemeinsamen Walpurgisnacht.
Nun ging es ans Vorbereiten. Nachdem wir die Rollen anhand des Gedichtes verteilt hatten, entstand in unseren Vorstellungen so langsam das sogenannte „Drehbuch“ für den Tanz und wir haben in vielen schlaflosen Nächten die Musik gehört, gesucht, gefunden und für unser Theaterstück zusammengeschnitten.
Am 30. April 1999 war es dann so weit und die erste Aidlinger Walpurgisnacht fand statt. Willi Essig, den wir zur Premiere eingeladen hatten, war von unserem Spektakel so begeistert, dass er uns für unsere Walpurgisnacht die Figur einer „Jungen Hexe“ ins unser Gedicht und Theaterstück geschrieben hatte.
Die Uraufführung der „Jungen Hexe“ fand dann bereits am 30.4.2000 statt. Während in den ersten Jahren die jeweiligen Reime zu den Rollen noch Live zur Musik vorgelesen wurden, haben wir seit der 4. Walpurgisnacht die Stimmen mit der Musik zusammen auf Band aufgezeichnet.
Am Text und der Musik hat sich seither nur wenig verändert. Allerdings wurde an der Darstellung jedes Jahr weiter gefeilt und gearbeitet. So bekamen die Hexe in der Hexenküche und Urian der Oberteufel, von anfänglichen Unterschlupfen, so nach und nach richtige Höhlen.
Und dass Hexen doch fliegen können haben wir in den letzten Jahren bewiesen, in dem eine Hexe über die Köpfe der Zuschauer weg zum Tanzplatz geflogen ist. Auch die Besucher unseres Spektakels nahmen immer mehr zu, so dass wir immer größer planen mussten und jahrelang ein Zelt aufbauten und mit Bänken, Tischen, Bewirtschaftung und großer Bar ausstatteten.
Nun ging es ans Vorbereiten. Nachdem wir die Rollen anhand des Gedichtes verteilt hatten, entstand in unseren Vorstellungen so langsam das sogenannte „Drehbuch“ für den Tanz und wir haben in vielen schlaflosen Nächten die Musik gehört, gesucht, gefunden und für unser Theaterstück zusammengeschnitten.
Am 30. April 1999 war es dann so weit und die erste Aidlinger Walpurgisnacht fand statt. Willi Essig, den wir zur Premiere eingeladen hatten, war von unserem Spektakel so begeistert, dass er uns für unsere Walpurgisnacht die Figur einer „Jungen Hexe“ ins unser Gedicht und Theaterstück geschrieben hatte.
Die Uraufführung der „Jungen Hexe“ fand dann bereits am 30.4.2000 statt. Während in den ersten Jahren die jeweiligen Reime zu den Rollen noch Live zur Musik vorgelesen wurden, haben wir seit der 4. Walpurgisnacht die Stimmen mit der Musik zusammen auf Band aufgezeichnet.
Am Text und der Musik hat sich seither nur wenig verändert. Allerdings wurde an der Darstellung jedes Jahr weiter gefeilt und gearbeitet. So bekamen die Hexe in der Hexenküche und Urian der Oberteufel, von anfänglichen Unterschlupfen, so nach und nach richtige Höhlen.
Und dass Hexen doch fliegen können haben wir in den letzten Jahren bewiesen, in dem eine Hexe über die Köpfe der Zuschauer weg zum Tanzplatz geflogen ist. Auch die Besucher unseres Spektakels nahmen immer mehr zu, so dass wir immer größer planen mussten und jahrelang ein Zelt aufbauten und mit Bänken, Tischen, Bewirtschaftung und großer Bar ausstatteten.
Mit den Jahren bekamen wir an unserem Walpurgisnachtdatum aber immer mehr Konkurrenzveranstaltungen. Die dadurch stagnierenden und dann rückgängigen Zuschauerzahlen, das zu dieser Jahreszeit oftmals schlechte Wetter und der immer weiter steigende Aufwand und die Kosten veranlassten uns wohl dazu, uns über unsere Walpurgisnacht und ihre Gestaltung erneut Gedanken zu machen.
Doch zunächst haben wir unsere Veranstaltung im Jahr 2012 aufgrund der Wettervorhersage abgesagt, eine auch unter unseren Mitgliedern sehr umstrittene Entscheidung. So hatten wir Zeit genug, die 14. Aidlinger Walpurgisnacht am 30. April 2013 „in neuem Kleid“ vorzubereiten.
Etwas geschrumpft findet das Geschehen mittlerweile rund um die Grillstelle in der Gärtringer Straße am sog. Hexentanzplatz statt. Anstatt eines großen Zeltes haben wir viele kleine Zelte und Pavillons und unsere Bewirtung rund um die Kulisse des „Tanzplatzes“ aufgebaut.
Seit 2015 machen die Deufringer Berghexen die Walpurgisnacht in eigener Regie, werden aber selbstverständlich von Freuden aus anderen Vereinen und Narrenzünften unterstützt.
Doch zunächst haben wir unsere Veranstaltung im Jahr 2012 aufgrund der Wettervorhersage abgesagt, eine auch unter unseren Mitgliedern sehr umstrittene Entscheidung. So hatten wir Zeit genug, die 14. Aidlinger Walpurgisnacht am 30. April 2013 „in neuem Kleid“ vorzubereiten.
Etwas geschrumpft findet das Geschehen mittlerweile rund um die Grillstelle in der Gärtringer Straße am sog. Hexentanzplatz statt. Anstatt eines großen Zeltes haben wir viele kleine Zelte und Pavillons und unsere Bewirtung rund um die Kulisse des „Tanzplatzes“ aufgebaut.
Seit 2015 machen die Deufringer Berghexen die Walpurgisnacht in eigener Regie, werden aber selbstverständlich von Freuden aus anderen Vereinen und Narrenzünften unterstützt.